Gesellschaft für bildende Künste und Dauerausstellung

Via Filippo Turati, 34. (Öffnen Sie die Karte)
(75)

Beschreibung

Ein wichtiger Bezugspunkt für die Mailänder Kunstszene. Seit ihrer Gründung hat "La Permanente" stets Ausstellungen von internationalem Interesse veranstaltet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde eine Show mit dem Titel „Lombardische Malerei im 19. Jahrhundert“ veranstaltet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort für die Mailänder Nationalbiennale genutzt. 1953 wurden viele Meisterwerke in der Show mit dem Titel "Frauen in der Kunst von Hayez bis Modigliani" gezeigt. Jedes Jahr findet hier eine bedeutende Ausstellung antiker Bücher statt.
Heute ist der Raum sehr flexibel und daher ideal für Installationen und Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Der Palazzo della Permanente wurde zwischen 1888 und 1895 im Neorenaissance-Stil erbaut und war eines der ersten Projekte des Architekten Luca Beltrami. Das Ziel der beiden Gründungsvorstände, Società per le Belle Arti und Esposizione Permanente di Belle Arti, vor dem Bau des Palazzo war es, "die Kunst in all ihren Formen zu popularisieren". Im Laufe der Jahre wurde das Museo della Permanente schrittweise ausgebaut und erhielt 1992 offizielle Form. Es besitzt ein bedeutendes künstlerisches Erbe mit Werken der letzten Jahrhunderte. Es umfasst Werke, die Kunstwettbewerbe gewonnen haben, sowie Spenden von Künstlern und Sammlern. Das Spektrum der Werke im Museum ist recht groß, unter anderem Namen wie F. Hayez, T. Cremona, D. Ranzoni, G. Previati, M. Bianchi, G. Pellizza da Volpedo, L. Vela, FT Marinetti, U. Boccioni, M. Sironi, A. Funi, C. Carrà, A. Rossi, T. Longaretti und G. Ajmone.